Vorletzte Woche fand in Eger in Ungarn die WSPC 2025 statt. Bei den Sudokus hat Tantan Dai aus China vor Kota Morinishi (Japan) und Yuxuan Hu (China) gewonnen. Bemwerkenswert ist, dass Suzhe Qui (China) vor Kota Morinishi gelandet ist, aber als B-Team-Teilnehmer nicht in die offizielle Wertung zählt. Martin Merker konnte seine Top-10-Platzierung aus dem letzten Jahr wiederholen und ist auf einem starken achten Platz gelandet. Auch Christian König (Platz 16) hat es unter die besten 20 geschafft.
In der Teamwertung konnte China vor Japan und Tschechien gewinnen. Das deutsche Team erreichte wie auch schon letztes Jahr einen starken fünften Platz.
Nach einem Tag Pause ging es anschließend mit der WPC weiter: Hier gewann Freddie Hand aus Großbritannien vor Ken Endo (Japan) und Walker Anderson (USA). Es ist nach 2019 erst die zweite Teilnahme für Freddie und der erste Weltmeistertitel für Großbritannien. Mit Christian König (Platz 6), Ulrich Voigt (12) und Philipp Weiß (16) haben es gleich drei Deutsche unter die besten 20 geschafft. Als inoffizieller Teilnehmer ist auch Martin Ender zwischen den offiziellen Plätzen 19 und 20 gelandet.
Dass Deutschland in dem großen Teilnehmerfeld von 267 Teilnehmern so stark vertreten war, zeigt sich auch in der Teamwertung: Hier hat Deutschland einen starken dritten Platz geholt (siehe Foto). Am Ende war es sogar noch knapp zu Japan auf dem zweiten Platz, gewonnen hat die USA.
Direkt im Anschluss an die WSPC fand dann der diesjährige 24-Stunden-Wettbewerb statt. 130 Teilnehmer, darunter 16 Deutsche, hatten noch nicht genug gerätselt und auch an diesem Marathon teilgenommen. Gewonnen hat Ken Endo aus Japan vor Thomas Luo (USA) und Suzhe Qiu (China). Christian König wurde Vierter, Ulrich Voigt Achter und Philipp Weiß 20.
Auch wenn es leider bei der WPC und beim 24HPC ein paar kaputte Rätsel gab und sogar eine Teamrunde komplett aus der Wertung genommen werden musste, war es insgesamt eine sehr gelungene Woche. Die Organisation war hervorragend (es gab keine Verspätung im Zeitplan!) und die Qualität der Rätsel war auch generell sehr hoch. Auch dass es dieses Jahr keine Playoffs gab, hat nicht gestört.
Ein Highlight der Weltmeisterschaften waren die Siegerehrung der "Hidden Categories", bei denen es Preise für Kategorien gab, von denen vorher keiner wusste. Aus deutscher Sicht wurden hier bei der WSC das deutsche B-Team für die konstanteste Teamleistung und bei der WPC Luisa Gerlach als letzte Teilnehmerin, die trotzdem noch eine Runde frühzeitig abgegeben hat, geehrt. Martin Ender erhielt den Preis für die größte Hingabe in einer Runde (aufgrund passender Tattoos) und Ulrich Voigt wurde gleich zweimal ausgezeichnet: Er hat nicht nur ein fehlerhaftes Rätsel beim 24HPC entdeckt, sondern auch den Kreuzworträtselwettbewerb gewonnen, der an einem der Abende stattfand.
Alle detaillierten Ergebnisse sind auf der Homepage der WSPC 2025 abrufbar.
Am vergangenen Wochenende fanden in Schweinfurt die diesjährigen Logic Masters statt. Die 40 qualifizierten Teilnehmer erfreuten sich trotz zwischenzeitlicher Lampenflimmerprobleme an zahlreichen schönen Rätseln einer vierköpfigen Autorengruppe, bestehend aus Eva Schuckert, Hartmut Seeber, Thomas Fink und Ulrich Voigt.
Da Ulrich im Vorfeld eine Wildcard für die Weltmeisterschaft zugesprochen bekommen hatte, gab es dieses Mal nur drei Finalpätze, und der Einzug ins Finale war heiß umkämpft: Nach der Hälfte der Runden waren Platz 2 bis 4 nur etwa 25 Punkte auseinander! Am Ende hatte Martin Ender das Nachsehen und musste sich mit dem vierten Platz begnügen, während Christian König, Philipp Weiß und Martin Merker ins Finale einzogen.
Dort wurde es dann auch nochmal spannend, da Christian trotz großen Vorsprungs lange an einem Rätsel hängen blieb und Philipp an ihm vorbeiziehen konnte. Martin (Merker) wurde Dritter. Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Abschneiden und wünschen viel Erfolg bei den kommenden Weltmeisterschaften!
UPDATE: Die Meisterschaftsrätsel und detaillierten Ergebnislisten sind jetzt auch online abrufbar.
Am 05.04.2025 wurden im Hotel Sonne in Neuendettelsau die 21. Deutsche Sudoku-Meisterschaft und die 9. Jugend-Sudoku-Meisterschaft ausgetragen.
Bei den Jugendlichen hat der Sieger aus dem Jahr 2023, Sahith Malepati, seinen Erfolg wiederholen können. Auf Platz 2 folgte Julian Lieben, dicht gefolgt von Manuel Schicks auf dem dritten Platz. Mit einigem Abstand auf die Podiumsplätze machten die Plätze 4-6 Sarah Bichmann, Luisa Theus und Paula Wranik unter sich aus.
Deutscher Sudoku Meister 2025 ist - zum dritten Mal in Folge- Martin Merker. Er hat den gesamten Wettbewerb über geführt und holte sich souverän den Titel. Vizemeister wurde Torsten Rogoll, der in einer spannenden Aufholjagd im Finale an Christian König vorbeiziehen konnte. Auf den vierten Platz kam Sebastian Matschke, dessen Punkterückstand nach den Vorrunden zu groß war, als dass er noch ernsthaft in das Finalgeschehen eingreifen konnte.
Beste Rookie wurde Hanna Werner auf Platz 15. Der Rookie-Pokal war dieses Jahr besonders hart umkämpft, da sich gleich 10 Teilnehmer*innen erstmalig für die Deutsche Sudokumeisterschaft qualifiziert hatten.
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